Am 21. Juni wird der „Nimm-Deinen-Hund-mit-zur-Arbeit-Tag“ gefeiert, einer unserer Lieblingstage im Jahr! Wer freut sich nicht zusehen wie sein Hund von den Kollegen gestreichelt wird? Dazu beachte diese 5 Tipps, damit du, dein Vierbeiner und deine Mitarbeiter alle diesen Tag genießen können.

Arbeitest du an einem hundfreundlichen Arbeitsplatz?

Der „Nimm-Deinen-Hund-mit-zur-Arbeit-Tag“ wurde in 1999 von Pet Sitters International gestartet, um für die freundliche Kompanie der Hunde zu werben und die Adoption der Haustiere zu unterstützen. Dieser Tag ist aber nicht verbindlich, also ist es besser, wenn du vorher fragst, ob du deinen Hund mit zur Arbeit nehmen darfst.

Bevor du bei der Initiative mitmachst, frage deine Kollegen, ob jemand eine schwere Allergie oder Angst vor Hunden hat.

Die Tasche deines Hundes sollte die folgenden 7 Sachen beinhalten:

  1. Leine – Zum Spazieren, weil er oft kleine Pausen brauchen wird.
  2. Hundefutter – Am besten Trockenfutter, weil der Geruch nicht intensiv und störend ist.
  3. Schüssel –nimm 2 Schüssel für deinen Hund mit: eine für das Futter und eine andere für das Wasser.
  4. Gesunde Leckerli – Du wirst dich freuen, wenn du ein paar Leckerlis bei Hand hast, wenn deine Kollegen auf einen Hund treffen. Ein gesundes Leckerli bricht immer das Eis.
  5. Spielzeuge – Hat dein Hund ein Spielzeug, das keinen Lärm macht und ihn beschäftigt? Bringe dieses auch mit, damit er den Tag genießt, wenn es Nachmittag langweilig wird.
  6. Kissen – Wenn ihr im Büro genug Platz habt, dann bringe auch die Liege oder das Kissen deines Hundes mit, damit er es sich bequem machen kann und ausruhen kann.
  7. Reinigungsmittel – Damit du alles schnell saubermachen kannst, falls es einen „Unfall“ geben würde.

Bade ihn

Bade deinen Hund schon am vorigen Abend, damit er gut riecht. Kämme sein Fell, damit er die unnötigen Haare loswird und weniger haart. Putze seine Zähne, damit du seinen Mundgeruch verminderst. Denn vielleicht sind deine Kollegen nicht daran gewöhnt.

Wenn dein Hund krank aussieht, niest, lethargisch ist und nichts isst, dann lass ihn lieber zu Hause. Das Letzte, was ein Büro braucht, ist, dass ein Hund die Anderen ansteckt. Darüber hinaus kann die ungewohnte Umgebung mehr Stress für deinen Hund bedeuten.

Plane deinen Tag

Dein Hund kann sehr süß sein, aber deine Arbeit muss trotzdem erledigt werden. Versuche deine Zeit so einzuteilen, dass du in deinen Pausen und in der Mittagspause deinen Hund füttern kannst und mit ihm eine Runde spazieren gehen kannst.

Vergiss nicht, dass es in manchen Büros innere Luftzirkulationen gibt (in den klimatisierten Räumen), was die Luft trocken machen kann. Wenn dein Hund nicht daran gewöhnt ist, wird er mehr Wasser und deshalb auch mehr Spaziergänge brauchen. Pass auf, und gehe mit ihm Gassi, wenn es nötig ist.

Weggeh-Strategie

Es kann vorkommen, dass dein Hund den „Nimm-Deinen-Hund-mit-zur-Arbeit-Tag“ nicht mögen wird. Vielleicht wird er sich wegen der vielen fremden Leuten und der fremden Umgebung nicht wohl fühlen. Wenn es eindeutig ist, dass dein Hund die Situation nicht mag, versuche früher weg zu gehen. Es macht keinen Sinn, wenn es deinem Hund viel zu stressig ist.

Es ist egal, wann du das Büro mit deinem Hund verlässt, die Hauptsache ist, du verlässt das Büro so sauber, wie es vorher war. Bringe seine Sachen nach Hause und räume nach ihm auf, wenn es nötig ist. Hoffentlich werden deine Kollegen sich auch so auf diesen Tag freuen, wie du und dein Hund!